Dr. Barbara Bitriol - Zahnarztpraxis 1220 Wien

Zahnersatz

Damit sich Zahnlücken nicht nachteilig auf die verbliebenen Zähne, den Zahnhalteapparat oder das Kiefergelenk auswirken, sollten diese geschlossen werden. 

Online-Terminkalender

Buchen Sie Ihren nächsten Termin ganz einfach online:

Kontakt

Telefonisch von 8-13h am besten erreichbar:

Adresse

Wagramer Straße 25/1/B-2
1. Stock - barrierefreier Zugang
1220 Wien

Mo 8.30 – 13.30, 14.30 – 17.30
Di 8.30 – 14.00
Mi 9.30 – 14.00, 15.00 – 18.30
Do8.30 – 13.30
Fr nach Vereinbarung

Wiederherstellen und Sanieren

Fehlen große Zahnstücke und Zähne, wirkt sich das nicht nur ästhetisch nachteilig aus, die verbleibenden Zähne leiden zudem unter der Lücke. Der gegenüberliegende Zahn hat keinerlei Widerstand und wird länger, die Nachbarzähne kippen in die Lücke, die weiteren Zähne folgen und irgendwann passen die Zahnreihen nicht mehr richtig aufeinander. Dadurch können sich parodontale Probleme oder Fehlbelastungen im Kiefergelenk und in der Kau- und Halsmuskulatur entwickeln.

Stark beschädigte Zähne

Kronen sind bei starker Schädigung der Zahnsubstanz (z. B. durch Fraktur, tiefe Karies oder Wurzelbehandlung) die beste Möglichkeit, den Zahn zu erhalten.
Eine Krone ist wie eine Schutzkappe für die restliche Zahnsubstanz. Sie wird im Labor von unserem Zahntechniker manuell und mit hochwertigsten Materialien individuell für Sie erstellt.

Die Krone wird in Farbe und Form den übrigen Zähnen angepasst und ist dadurch kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden. Der Zahn bekommt so wieder seine Form und Stabilität zurück.

Die verblendete Metallkrone besteht aus einem Metallkäppchen, das mit zahnfarbener Keramik verblendet ist. Nachteil: Metallischer Rand.

Die Vollkeramikkrone kommt komplett ohne Metall aus. Farbe, Oberflächenstruktur und Lichtdurchlässigkeit sind ästhetisch sehr hochwertig.
Außerdem kann Keramik keine Allergien oder elektrochemische Reaktion im Mund auslösen.

Stifte werden zur Versorgung von wurzelbehandelten Zähnen verwendet. Sie sorgen für mehr Stabilität und für eine zusätzliche Verankerung der Krone.
Mittlerweile wird der ursprünglich aus Metall gegossene Stift zunehmend durch einen Glasfaserstift abgelöst, da Glasfaser weder Allergien noch elektrochemische Reaktionen auslösen kann.

Einzelzahnlücken

Sind Nachbarzähne vorhanden, die ausreichend belastbar und fest verankert sind, kann daran ein festsitzender Zahnersatz in Form einer Brücke befestigt werden. Zahnbogen und Gegenbezahnung werden durch eine Brückenversorgung optimal stabilisiert und die Kaufunktion sowie ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild wiederhergestellt. Der Zahnersatz überspannt die Lücke, wie eine Brücke. Als Brückenpfeiler dienen die Zähne vor und hinter der Lücke.
Ein Nachteil der konventionellen Brücke ist der große Substanzabtrag der Nachbarzähne.

Bei der Inlaybrücke sind die Brückenanker aus Inlays und die Zähne müssen nicht rundherum abgeschliffen werden. Sind die tragenden Zähne oft volkommen gesund, kann auch eine Klebebrücke indiziert sein.

Vorteile

Ästhetik

festsitzender Zahnersatz (kein Fremdkörpergefühl)

zeitsparende Behandlung (meist nur 2 - 3 Termine)

vorgeschädigte Nachbarzähne können gleich mitversorgt werden

sehr gute Haltbarkeit und Langlebigkeit

guter Schutz vor Karies

Zahnbrücke
Vollkeramikbrücke
Zahnbrücke Keramik
Zahnbrücke aus Keramik
Implantat Zahnlücke
Klebebrücke
Inlaybrücke
Klebebrücke

Kommt eine Brücke nicht in Frage, bietet das Zahnimplantat als fixe Versorgung die Alternative. Unter einem Implantat versteht man eine Schraube aus Titan – bisher sind keine Allergien bekannt.

Ablauf der Behandlung:

Diese Schraube wird unter Lokalanästhesie in den Knochen eingebracht und sichert damit eine feste Verankerung Ihres Zahnersatzes.

Nach einer unterschiedlich langen Einheilphase (sofort bis neun Monate bei Knochenaufbau) erfolgt die Freilegung der Schraube.

Nach ein bis zwei Wochen erfolgt der Abdruck für die Herstellung der Zahnkrone.

Eine Woche später wird die Implantatkrone eingesetzt.

Vorteile

angenehmes und sicheres Gefühl, ähnlich dem natürlichen Zahn

Ästhetik

normales Kaugefühl

Schonung der Nachbarzähne, da keine Pfeilerzähne beschliffen werden müssen.

sehr gute Haltbarkeit

Lückengebiss

Bei größeren Zahnlücken, besonders am Ende der Zahnreihe, können mithilfe von Implantaten die nötigen Pfeiler geschaffen werden, um einen festsitzenden Zahnersatz zu verankern.

Vorteile

kein weiterer Knochenabbau

Stabilität und Komfort

Langlebigkeit

Mithilfe von speziellen Halteelementen (Geschieben, Doppelkronen/Teleskop) kann eine Prothese zuverlässig und unsichtbar an der Restbezahnung befestigt werden.

Um Prothesenklammern zu vermeiden, können im zahntechnischen Labor Halteelemente an der Restbezahnung angebracht werden. Die Prothese wird so konstruiert, dass sie in diese Halteelemente „einschnappt“. Dadurch kann auf Klammern gänzlich verzichtet werden.

Geschiebe sind zweiteilige Verbindungselemente. Ein Teil des Verbindungssystems wird in die Krone des eigenen Zahnes eingearbeitet, das andere Element in die Prothese.

Die Befestigung an den eigenen Zähnen wird mit Hilfe einer Doppelkrone erreicht. Die eigenen Zähne werden mit einer Krone (Innenkrone) versorgt, die Außenkrone ist Bestandteil der herausnehmbaren Prothese. Beim Einsetzen der Teilprothese wird die Außenkrone auf die Innenkrone geschoben.

Vorteile

besserer Tragekomfort

besserer Halt

schonendere Belastung der Pfeilerzähne

verbesserte Ästhetik, da keine Klammern sichtbar

Nachteile

erhöhter Aufwand

höhere Kosten

Klassische abnehmbare Prothese
Bei stark reduziertem Zahnbestand bzw. wenn ein festsitzender Zahnersatz nicht in Frage kommt, kann als medizinische Kompromisslösung auch eine Prothese eingegliedert werden. Die klassische Prothese ist eine Metallgerüstprothese mit Klammern

Vorteile

günstig

leichtes Handling

Nachteile

hohe Belastung der Klammerzähne

Metallklammern stören ästhetisches Erscheinungsbild

Abnehmbare Prothese aus Valplast
Valplast ist ein flexibles Prothesenmaterial aus biokompatiblem und hochreinem Nylon, das für den kurzzeitigen Zahnersatz sehr gut geeignet ist.

Vorteile

flexibel und bruchfest

filigraner und leichter als herkömmlicher Kunststoff

gute Ästhetik, da klammerfrei und aufgrund der Transparenz die natürliche Zahnfleischfarbe durchscheint

optimal für Allergiker: hochreines Nylon, frei von Methylmethacrylat, Benzoylperoxid und Metallen

Nachteile

kann nicht unterfüttert werden

Völlige Zahnlosigkeit

Festsitzende Brücke mit Verankerung auf mindestens vier bzw. sechs Implantaten.
Ausschließlich bei ausreichendem Knochenangebot und mehreren Implantaten möglich.

Auch bei stark abgebautem Kieferknochen ist es meistens möglich, zur Verankerung einer Prothese Zahnimplantate zu setzen. Im Unterkiefer reichen meistens zwei Implantate aus, um die Haltbarkeit stark zu verbessern.

Auf den Implantaten werden sogenannte Halteelemente befestigt: Die Prothese „schnappt“ auf Druckknöpfen oder einem Metallsteg ein, dadurch kann ein sehr guter Prothesenhalt erreicht werden.

Vorteile

keine Gaumenbedeckung im Oberkiefer

Prothese kann zum Reinigen hinausgenommen werden

Sind keine Zähne mehr vorhanden, liegt die Prothese nur auf der Mundschleimhaut. Im Oberkiefer kann durch den Gaumen ein Saugeffekt erzielt werden. Im Unterkiefer fehlt dieser Saugeffekt, der Halt ist beschränkt. Außerdem fehlen dem Knochen die Belastung und er bildet sich zurück. Dadurch schaukelt die Prothese, hält immer schlechter und verrutscht beim Kauen und Sprechen.

Die Kunststoffplatte am Gaumen wird von vielen Patienten als unangenehm empfunden, daher können sich viele nicht mit einer herausnehmbaren Vollprothese anfreunden. Außerdem empfinden sie die Gaumenplatte als Fremdkörper, der den Geschmackssinn und die Lebensqualität beeinträchtigt.

Kiefergelenk

Knirschschienen

Knirschen und Pressen mit den Zähnen verursacht sowohl Beschwerden des Kiefergelenkes als auch Abrieb des natürlichen Zahnmaterials.
Mithilfe einer Bruxierschiene wird das Kiefergelenk in eine optimale Position gebracht und ein weiterer Abrieb von Zahnschmelz wird dadurch verhindert.

Mundhygiene


Auch bei sorgfältigster häuslichlicher Zahnreinigung werden oftmals nicht alle Beläge von den Zähnen und den Zwischenräumen entfernt. Besonders hartnäckige Verfärbungen durch den Genuss von Tee, Kaffee, Rotwein oder Tabak lassen sich oft nicht vollständig entfernen.

Karies und Parodontitis haben ihre Ursache im Plaque und ihren Stoffwechselprodukten. Ein möglichst plaque- und zahnsteinfreies Gebiss ist daher die Basis der Mundgesundheit.

Der Ablauf unserer Mundhygiene wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst:

Fissurenversiegelung

Die Kauflächen von Backenzähnen sind nicht glatt, sondern haben Furchen, Grübchen und Rillen. Diese Täler und Grübchen werden Fissuren genannt.

Beim Kauen können Speisereste in diese tiefen Fissuren eingepresst werden, welche mit einer handelsüblichen Zahnbürste nur schwer oder gar nicht entfernt werden können. 

Bei der Fissurenversiegelung werden die Fissuren mit einem dünnflüssigen Lack, der durch Licht gehärtet wird, versiegelt. Somit können die Kauflächen im Zuge der täglichen Mundhygiene wieder leichter und besser gereinigt werden.

Bei hohem Kariesrisiko und stark zerklüfteten Fissuren wird eine Fissurenversiegelung dringend empfohlen, sie hält langfristig und ist eine schnelle, schmerzlose und kostengünstige Form der prophylaktischen Kariesprävention. Die Fissurenversiegelung ist jedoch eine reine Privatleistung und wird nicht von allen Kassen übernommen.

Prophylaktische Fluoridierung

Neben einer gesunden Ernährung und gründlichen Mundhygiene trägt auch eine Fluoridierung auf mehrfache Weise zum Schutz vor Karies bei (Kariesprophylaxe).

Eine prophylaktische Fluoridierung kann bspw. bei Zähnen im Durchbruch oder bei Putznischen notwendig sein.
Dabei wird eine Flüssigkeit oder ein Gel mit Natriumfluorid auf die Zähne gestrichen. Das Verfahren ist somit komplett schmerzfrei und gerade für Kinder (ab 6 Jahren) geeignet, da diese in der Regel noch keine gründliche Zahnputzroutine eingeübt haben.

Kindermundhygiene

Hier zeigen wir den Kindern mit ihren eigenen Zahnputzutensilien die richtige Handhabung.

Wir färben Zahnbeläge an und zeigen die Stellen, die besser geputzt werden sollten.

Abschließend reinigen und polieren wir die Zähne mit Bürstchen, Pasta und fluoridieren.

Zahnputztipps

Ab wann sollten Sie Ihrem Kind die Zähne putzen?

Wie oft ist es notwendig?

Mit welchen Hilfsmitteln kommen Sie und Ihr Kind am besten zurecht?

Ab welchem Alter ist Ihr Kind in der Lage selbstständig zu putzen?

Welche Zahnbürste ist für die Bedürfnisse des Kindes am besten geeignet?